Belegte Brötchen, Canapés, Apéro-Häppchen

Belegte Brötchen, Canapés, Apéro-Häppchen

Apéro-Zeit – höchste Zeit für belegte Brötchen! Neben Tapas, Minigipfeli und anderen beliebten Fingerfood-Spezialitäten sind die Canapés fast ein bisschen aus der Mode gekommen. Dabei sind sie die vielseitigen Alleskönner unter den Häppchen: Kleine Brotschnittchen, belegt mit allen Köstlichkeiten, die das Herz begehrt, sind der unschlagbare Hit auf dem Apéro-Büffet.

Fingerfood der ersten Stunde

Die klassischen belegten Brötchen begegnen uns in den Vitrinen von Bäckereien und Imbissen: Rund oder quadratisch und reich belegt, ziehen sie die Blicke der hungrigen Menschen auf sich. Neben dem vielfältigen Mittagsangebot «über die Gasse» fristen sie allerdings manchmal ein etwas verschupftes Dasein. Dabei sind Brotschnitten mit Belag doch eigentlich Fingerfood der ersten Stunde. Aber nicht immer waren die Brote so reich belegt wie heute. Begonnen hat wohl alles mit dem simplen Butterbrot, das Martin Luther schon 1525 als gute Kindernahrung beschrieb.

Der französische Begriff Canapé für belegte Brötchen kommt wahrscheinlich daher, dass die üppigen Zutaten auf dem Brot ruhen wie auf einem Sofa.

Vom Butterbrot bis zum Graved Lachs auf Toast ist der Weg gar nicht so weit.
Vom Butterbrot bis zum Graved Lachs auf Toast ist der Weg gar nicht so weit.

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Der Weg vom Ruchbrot mit Butter bis zum garnierten Lachs auf Toast ist gar nicht so lang, wie es scheinen mag, denn das Prinzip ist immer das gleiche: Vom Mittelalter bis heute wurde und wird ein feines Stück Brot mit dem Besten belegt, was man hat – und fertig ist das belegte Brötchen!
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Weissbrot, Graham – oder Pumpernickel

Hierzulande werden belegte Brote meistens aus weissem Modelbrot hergestellt: Toastbrot aus Weizenmehl und Milch statt Wasser wird in rundum verschliessbaren Formen gebacken und erhält so seine quadratische oder runde Form, ideal für gleichmässig grosse Schnitten. Toastbrot gibt es aus Weissmehl, aber auch aus Grahammehl (Vollkorn). Das feinporige Brot enthält zudem Fett, was beim Rösten den typischen, feinen Toastgeschmack ergibt. Wenn die belegten Brötchen nicht sofort serviert werden, wird das Brot dafür in der Regel nicht getoastet.

Wers beim Brot ganz dunkel und kernig mag, ist mit Pumpernickel gut bedient. Die Westfälische Spezialität aus Roggenschrot und -korn ist fast schwarz, leicht säuerlich und wird gerne für kleine, belegte Häppchen verwendet. Pumpernickel ist in rechteckigen dünnen Schnitten erhältlich (z.B. bei Coop oder im Reformhaus).

Ob man Weissbrot, Grahambrot oder Pumpernickel bevorzugt, ist Geschmackssache.
Ob man Weissbrot, Grahambrot oder Pumpernickel bevorzugt, ist Geschmackssache.

Raffinierte Häppchen für jeden Anlass

Ob Sommerparty oder Festtags-Apéro: Belegte Mini-Brötchen sind für viele Anlässe wie geschaffen. Zu beachten ist höchstens, dass man sich mit den verführerischen Häppchen nicht schon satt isst, wenn noch ein köstliches Menü auf einen wartet. Um wirklich nach Herzenslust in den Schnittchen zu schwelgen, erweitert man das Büffet am besten gleich zu einem Apéro riche, bei dem man sich in vergnüglicher Runde eine Zeit lang gütlich tun kann und allenfalls «nur» noch für das Dessert ein bisschen Platz lassen sollte.

Zum Weiterlesen und Schwelgen: Apéro riche, Tavolata, Potluck-Party – kochen, teilen und geniessen

Apéro-Häppli für jeden Anlass.
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