Coq au Porto
die Süsse des Portweins harmonisiert wunderbar zum zarten Poulet, dem Speck und Pilzen!
Und so wirds gemacht:
- Mehl, Muskat und Salz mischen, Pouletschenkel darin wenden.
- Wenig Bratbutter im Brattopf heiss werden lassen. Pouletschenkel portionenweise rundum je ca. 5 Min. anbraten. Alle Pouletschenkel zurück in den Topf geben, Likör beigeben, anzünden, ca. 1 Min. flambieren. Achtung: Nicht unter dem eingeschalteten Dampfabzug flambieren! Pouletschenkel herausnehmen.
- Speckwürfeli in derselben Pfanne langsam knusprig braten. Pilze, Zwiebeln, Knoblauch und Thymian kurz mitbraten. Portwein dazugiessen, etwas einkochen. Bouillon dazugiessen, aufkochen, Hitze reduzieren. Pouletschenkel wieder beigeben, zugedeckt bei kleiner Hitze ca. 50 Min. schmoren, würzen.
Zusatzinformationen
- Tipp: Statt Portwein Rotwein verwenden.
- Lässt sich vorbereiten: Coq au Porto 1 Tag im Voraus zubereiten, auskühlen, zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Servieren nur noch heiss werden lassen.
- Poulet und Wein – ein Traumpaar: Die Chinesen haben ihr betrunkenes Hühnchen, die Franzosen ihren Coq au vin rouge, au vin blanc, au cidre. Das Pouletgericht der Grande Nation der guten Küche kriegt hier noch eine neue Nuance, die unbedingt einen Versuch wert ist: Coq au Porto. Die Süsse des roten Portweins harmoniert wunderbar mit dem zarten Pouletfleisch, dem Speck und den Pilzen. Vive la tradition et l‘innovation!
- Dazu passen: Kartoffelstock, Spätzli, Reis.
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