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Pralinés selber machen
Kochwissen

Pralinés selber machen

Sags mit Pralinen! Egal, ob man Pralinés oder Pralinen sagt: Die kleinen Verführungen aus Schokolade und anderen Zutaten haben schon so manches Date versüsst. Man findet Pralinés natürlich beim Grossverteiler oder als edle Spezialitäten beim Confiseur, aber selbst gemacht sind sie einfach etwas ganz Besonderes.

Die verschiedenen Pralinen-Arten

Es gibt mehrere Arten, Pralinés herzustellen. Je nach Konsistenz werden die edelsüssen Häppchen gegossen, gespritzt, von Hand gerollt oder kunstvoll geschichtet.

Selbstgemachte Pralinés wie vom Confiseur erhalten ihren letzten Schliff durch einen Überzug aus samtig glänzender Schokolade-Couverture, der oft noch weiter verziert wird, z. B. mit essbarer Goldfarbe, winzigen Silberkügelchen oder Schokoladestreuseln. So werden die kleinen Köstlichkeiten zu wahren Schmuckstücken, die man gerne verschenkt – und sich auch gerne schenken lässt.

Pralinés schmecken je frischer, desto besser. Generell sollten Pralinés, ob selbst gemacht oder nicht, bei einer Zimmertemperatur von 18 bis 20 Grad aufbewahrt werden. Im Sommer darf man sie in luftdichten Boxen in den Kühlschrank stellen.

Pralinen

Pralinen

Pralinen selber machen, macht viel Spass und zum Verschenken erst recht. Je nach Vorliebe wählst du deine Milch- oder dunkle Schokolade.

Total
2 h 20 min
Aktiv
20 min
vegetarischglutenfrei

Truffes

Sie sind kugelartig und mit einer sogenannten Ganache gefüllt: Für die Füllung werden Butter, Rahm und Kuvertüre gekocht, cremig geschlagen und mit verschiedenen Aromen und/oder Alkohol ergänzt.

Der in der Schweiz gebräuchliche französische Name Truffe bedeutet Trüffel. Die Pralinés wurden so benannt, weil sie den begehrten Bodenpilzen in Form und Farbe doch recht ähnlich sehen.

Klassisch: Die Truffes werden in Schokolade getaucht und über ein Gitter gerollt, damit sich die typischen Spitzchen bilden.

Von Hand gerollte Pralinés

Einfacher geht’s nicht: Pralinés kann man auch ohne Förmchen, Hohlkörper und Spritzsack herstellen. Die Pralinenmasse muss einfach die richtige Konsistenz haben, damit man sie von Hand zu Kugeln rollen kann.

Truffes- und handgerollte Pralinés-Rezepte

Crispy Kaffee-Truffes
Premium

Crispy Kaffee-Truffes

Total
2 h 40 min
Aktiv
40 min
vegetarisch
Ruby-Schokolade-Truffes

Ruby-Schokolade-Truffes

Total
4 h
Aktiv
30 min
vegetarischglutenfrei
Baileys-Truffes

Baileys-Truffes

Total
2 h 55 min
Aktiv
40 min
vegetarischglutenfrei
Truffes Deluxe

Truffes Deluxe

Total
3 h 10 min
Aktiv
40 min
vegetarischglutenfrei
Rumkugeln

Rumkugeln

Total
50 min
Aktiv
40 min
vegetarisch
Punschkugeln

Punschkugeln

Total
1 h 20 min
Aktiv
40 min
vegetarisch

Hohlkörper-Pralinés

Die dickflüssigen oder flüssigen Füllungen werden präzise dosiert in Hohlformen gefüllt, mit einer Schokoladeschicht verschlossen und evtl. mit Schokolade überzogen. Hohlkugeln und andere Hohlkörper für Pralinés sind online oder in Spezialitätenläden erhältlich.

selbstgemachte Herz-Pralinen
Formvollendet: Diese Herzpralinés wurden mit Hohlkörpern gefertigt und kreativ gefüllt.

Gefüllte Pralinés selbst gemacht

Diese Pralinéherzli sind dank Füllform und Spritzbeutel schnell gemacht und nach Belieben gefüllt.

Schnitt- oder Schichtpralinés

Sie enthalten als Kern verschiedene, voneinander abgegrenzte Füllmassen, die zuvor in breiten Schichten übereinander ausgestrichen und dann in mundgerechte Stücke geschnitten werden. Sie können mit Schokolade überzogen werden, sehen aber auch ohne Couvertüre hübsch aus.

Kokos-Pralinen

Kokos-Pralinen

Eine köstliche Versuchung und eine kleine Belohnung, die du selbst beim Abnehmen geniessen darfst.

Total
1 h 30 min
Aktiv
30 min
veganglutenfreischlank

Likörpralinés

Der Likör wird in einem vorgeformten Krustenkörper aus Zucker eingeschlossen. Dieser wird anschliessend mit Schokolade überzogen. Likörpralinés wie z.B. Kirschstängeli sind einfacher zu kaufen als selbst herzustellen.

Produkte für Pralinen

Pralinenform, gefüllte Herzen - 2 Stk. - Bild 1Pralinenform, gefüllte Herzen - 2 Stk. - Bild 1
Schoggi-Profi Plus - Bild 1Schoggi-Profi Plus - Bild 1

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Mehrweg-Spritzsack mit 4 Tüllen - Bild 1Mehrweg-Spritzsack mit 4 Tüllen - Bild 1
Etagere, Porzellan, 30 cm - Bild 1Etagere, Porzellan, 30 cm - Bild 1

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Betty Bossi Guetzlidose, Sichtfenster 15x15 cm - 2 Stk. - Bild 1Betty Bossi Guetzlidose, Sichtfenster 15x15 cm - 2 Stk. - Bild 1
Pralinenform Rose, Silikon, 21 x 11.5 cm - Bild 1Pralinenform Rose, Silikon, 21 x 11.5 cm - Bild 1
Birkmann Pralinenform X-Mas, Silikon - Bild 1Birkmann Pralinenform X-Mas, Silikon - Bild 1
Birkmann Pralinenform Toffee, Silikon - Bild 1Birkmann Pralinenform Toffee, Silikon - Bild 1
Tafel Schokolade
Expert:innen Meinung

Macht Schokolade glücklich?

Wenn du daran glaubst und mit dem Genuss von Schokolade etwas Positives verbindest, dann schon. Denn unter diesen Umständen kann das Belohnungssystem aktiviert und der Neurotransmitter Dopamin sowie Endorphine ausgeschüttet werden.

Aus rein physiologischer Sicht hingegen ist das Glücksgefühl beim Konsum von Schokolade aus heutiger Sicht nicht zu erklären. Der Stoff Phenylethylamin, der tatsächlich in Schokolade enthalten ist, kann zwar auf die Neurotransmitter im Gehirn wirken und so das Glückshormon Serotonin freisetzen. Leider ist die Konzentration in Schokolade jedoch zu gering, um tatsächlich eine stimmungsaufhellende Wirkung zu haben.

Was man dunkler Schokolade zumindest immer noch zugutehalten kann, sind die enthaltenen Flavonoide. Diese sekundären Pflanzenstoffe haben nämlich nachweislich einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislauf-System. Und einige Studien deuten sogar darauf hin, dass der regelmässige Verzehr kleiner Mengen Bitterschokolade den Blutdruck senken kann.

Wina Betty Bossi Mitarbeiterin

Wina

Ernährungsberaterin

Die ersten Pralinés – einfach königlich!

Die Pralinés, rund, gefüllt, so wie wir sie heute kennen, stammen aus Brüssel. Dort eröffnete der Schweizer Jean Neuhaus im Jahre 1857 eine «pharmazeutische Confiserie». Er verkaufte in seinem Laden u. a. selbst hergestellte Hustenbonbons und bittere Arznei-Schokolade gegen verschiedene Beschwerden. Seinem kreativen Enkel Jean gelang dann 1912 nach langem Tüfteln die Herstellung der ersten Pralinés, die mit der Apotheker-Schokolade seines Grossvaters definitiv nichts mehr gemeinsam hatten.

Neuhaus nannte seine kleinen Kunstwerke Pralinés, ein Begriff, der schon seit dem 17. Jahrhundert bekannt ist. Der Küchenchef des Marschalls Plessis-Praslin, ein französischer Adliger und Minister des Sonnenkönigs Ludwig XIV., überzog schon damals eine beliebte Nachspeise aus überzuckerten Mandeln erstmals mit Schokolade und nannte die süsse Köstlichkeit zu Ehren seines Herrn «Prasline», daraus wurde mit der Zeit das Praliné resp. die Praline.

Schoggi-Eier – die eiförmige Oster-Praline

Schon ab dem 16. Jahrhundert wurden Eier aus Schokolade hergestellt, ab dem 17. Jahrhundert zu Ostern versteckt – wohl als Symbol für Fruchtbarkeit. Schokolade war vorher nur als luxuriöses Getränk bekannt. Heute haben Schokolade-Eier in vielen Ländern einen hohen Stellenwert.

Doch wie kommt die Schokolade ins Ei? Die meisten bestehen aus zwei Hälften, die gefüllt und zusammengesetzt werden. Bei geschlossenen Formen wird flüssige Schokolade eingespritzt und durch Drehen gleichmässig verteilt. Die Trüffelfüllung wird flüssig eingefüllt, das Loch mit einem Schokoladepfropfen verschlossen.

Die Kunst der Confiseurin und des Konditors

Industrielle Pralinés sind günstiger, weil sie in grossen Mengen produziert werden. Doch die wahre Chocolatierkunst zeigt sich im handgefertigten Praliné: Jede Confiseurin, jeder Konditor hat eigene, sorgsam gehütete Rezepte. Die Auswahl der Zutaten und die Herstellung verlangen Erfahrung und Geschick. Aufwändige Fertigung und erstklassige Zutaten garantieren Hochgenuss – und rechtfertigen den höheren Preis.

An Ostern gibt’s Pralinés nicht nur in Ballotins, sondern auch in fantasievoll dekorierten «Eierschalen» aus Milch-, dunkler oder heller Schokolade, glatt oder mit Mandelsplittern überzogen, oder aus glänzendem Nougat – essbare Verpackungen für jeden GeschmackI.

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