Leichte Geflügelgerichte

Leichte Geflügelgerichte

Mach eine gute Figur – nichts leichter als das! Mit feinen, leichten Geflügelgerichten ist abwechslungsreicher Genuss ohne schlechtes Gewissen möglich. Poulet & Co. eignen sich für den Alltag, für festliche Anlässe und für ungezwungene Partys.

Genau das Richtige!

Wenn leichte Kost angesagt ist, sind Mistkratzerli, Poulet und Truthahn genau das Richtige. Das weisse Fleisch ist kalorienarm, eiweissreich und rundum gesund. Wie kaum eine andere Fleischsorte ist Poulet sehr vielseitig. Ob ganz, als Schenkel, Flügeli, Brüstchen oder Geschnetzeltes: Für Abwechslung ist gesorgt!

Herrlich leicht sind pochierte Pouletgerichte. Sie sind auch in Diäten sehr empfehlenswert. Denn dieses Kochverfahren kommt fast ohne Fett aus. Geschnetzeltes oder ganze Brüstchen lässt man in heisser Bouillon unter (!) dem Siedepunkt ziehen. Das Resultat: zartes Fleisch, das saftig im Geschmack ist. Pochiertes Poulet beliebig mit Gewürzen, Kräutern oder etwas abgeriebener Orangenschale ergänzen. So kommen Aromen, aber nicht ungebetene Kalorien dazu. Auch kalt schmeckt pochiertes Poulet gut: In dünnen Tranchen aufgeschnittene Pouletbrüstchen ergeben mit einer Thonsauce ein herrlich frisches Pollo tonnato.

Aromatisch, zart, saftig und leicht wird das Poulet, wenn es mit mit der Sous-vide-Methode zubereitet wird. Dabei wird es unter Vakuum im Wasserbad schonend gegart. Fertig ist der ideale Fitnessteller.

Das Rezept zu diesem leichten <b>Pouletbrüstli mit Mandarinensauce</b> findest du im Betty Bossi Buch «Lieblingsfleisch».
Das Rezept zu diesem leichten Pouletbrüstli mit Mandarinensauce findest du im Betty Bossi Buch «Lieblingsfleisch».

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Pouletspiesse, der Party-Hit

Let’s party! Pouletspiesse sorgen an jedem Fest für eine ungezwungene Atmosphäre. Verführe deine Gäste mit originellen Rezepten aus Ost und West. Denk dran: Das Auge isst mit. Poulet, abwechslungsweise mit Gemüsestücken aufgespiesst, setzt auch optisch Akzente. Zu Hause – mit Besteck! – sind Spiesse zum Mittagessen oder zum Znacht tolle Alltagsgerichte.

Satay-Spiesse sind auch bei uns seit einigen Jahren sehr beliebt. «Satay» bedeutet auf Indonesisch «Fleisch, das auf Bambusspiesschen über Holzfeuer grilliert wird». Satay-Rezepte sind in ganz Südostasien verbreitet. Man verwendet Pouletstücke oder längs in Streifen geschnittene Pouletbrüstchen. Diese steckt man wellenförmig auf den Spiess, was nicht nur schmeckt, sondern auch noch hübsch aussieht. Das Poulet wird idealerweise zuerst mariniert, was das Fleisch herrlich aromatisiert: würzig, süsslich, scharf, Kombinationen davon - ganz, wie es beliebt. Eine Dip-Sauce dazu ergibt ein unwiderstehliches Party-Highlight! Auch Trutenfleisch eignet sich für Satay-Spiesse.

Das Rezept zu diesen <b>Pouletspiessli mit Kräutersalsa</b> findest du im Betty Bossi Buch «Lieblingsfleisch».
Das Rezept zu diesen Pouletspiessli mit Kräutersalsa findest du im Betty Bossi Buch «Lieblingsfleisch».

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Pouletsalat: Cool!

Auch kalt schmeckt Poulet hervorragend. Einfach Pouletstückli kurz heiss in der Bratpfanne anbraten – das ist die Basis für einen herrlich leichten Pouletsalat. Auch hier hat die variantenreiche asiatische Küche aus China, Japan oder Thailand viele Rezeptideen parat. Oft darf man ohne schlechtes Gewissen schlemmen. Viele asiatisch inspirierte Pouletsalatgerichte schmecken nicht nur hervorragend, sie sind auch fettarm.

Auch die heimische Küche gibt viel her für peppige Geflügelgerichte. Frisch schmeckt ein Pouletsalat mit Zitronensauce. Einen bunten Pouletsalat mit Teigwaren mögen auch Kinder sehr gerne, darin lässt sich auch prima frisches Gemüse «verstecken».

Das Rezept zum <b>thailändischen Poulethackfleisch-Salat (Laab Gai)</b> findest du im Betty Bossi Buch «Lieblingsfleisch».
Das Rezept zum thailändischen Poulethackfleisch-Salat (Laab Gai) findest du im Betty Bossi Buch «Lieblingsfleisch».

Das Brüstchen hats in sich!

Sehr raffiniert sind gefüllte Pouletbrüstchen (oder Trutenbrust). Die Zubereitung ist weniger aufwendig, als man denkt. Aber die Wirkung ist gross - und deshalb für Gäste ideal. Ein Kunstgriff genügt: Das Pouletbrüstli mit der flachen Hand auf ein Brett drücken, mit einem spitzen Messer in der Mitte der Längsseite vorsichtig eine Tasche einschneiden. Für kältere Tage ist eine Füllung mit Gorgonzola perfekt. Aber auch Frischkäse, Gemüse und frische Kräuter, Rohschinken, getrocknete Tomaten und Früchte harmonieren exzellent mit dem zarten Geflügelfleisch.

Das Rezept zu diesen <b>gefüllten Pouletbrüstli</b> findest du im Betty Bossi Buch «Lieblingsfleisch».
Das Rezept zu diesen gefüllten Pouletbrüstli findest du im Betty Bossi Buch «Lieblingsfleisch».

Geflügel: Kennst du die Unterschiede?

Worin unterscheiden sich Poulet, Mistkratzerli und Perlhuhn? Hier des Rätsels Lösung:

  • Poulet
    In der Regel 5 bis 8 Wochen alt und küchenfertig 700 g bis 1,5 kg schwer. Frisches Poulet hat einen angenehmen Geruch, das Fleisch fühlt sich fest an, hat eine gleichmässig helle Farbe, und die Haut ist fast weiss.
  • Mistkratzerli
    Auch Coquelet genannt. Es ist jünger und kleiner: 3 bis 5 Wochen altes Poulet, das küchenfertig 400 bis 500 g wiegt. Ganze Poulets und Mistkratzerli eignen sich zum Braten, Grillieren, Sieden und Schmoren. Einzelne Pouletteile lassen sich vielseitig zubereiten.
  • Maispoularde
    Auch Bresse-Poularde genannt, wird mit Mais und Milchpulver gefüttert. Das Fleisch ist fast weiss, zart, fein mit Fett durchwachsen und sehr delikat im Aroma.
  • Perlhuhn
    Ca. 10 Wochen alt und ca. 1,5 kg schwer. Die Schenkel und die Brüstli werden in Spezialitätenläden angeboten und kommen meist aus Frankreich. Das Fleisch ist zart, saftig, von dunkler Farbe und besonders fettarm. Es eignet sich zum Braten, Niedergaren oder Grillieren. Bei der Zubereitung wird es oft durch Marinieren oder häufiges Begiessen vor dem Austrocknen geschützt.

Text: Tiziana Ossola
Aktualisiert: 16. August 2021

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