Chips treiben es ganz schön bunt

Chips treiben es ganz schön bunt

Überrasche deine Gäste mit selbstgemachten Chips! Mit unseren Tipps und unseren Küchenhelfern ist die Zubereitung ganz einfach. Ob traditionell aus Kartoffeln oder trendig aus Gemüse: Jetzt treiben es die Chips ganz schön bunt.

Beliebte Pommes Chips

Kartoffel-Chips sind nach wie vor der beliebteste Apéro-Snack der Schweizerinnen und Schweizer. Am häufigsten gewählt aus der inzwischen grossen Auswahl an Geschmacksrichtungen werden nature und Paprika. Ob sich neue Aromen wie Schinken und Cranberry, Trüffel oder Pfeffer und Zitronenthymian bei uns durchsetzen, muss sich noch zeigen. Neben den herkömmlichen finden sich zudem Chips aus blauen Kartoffeln (z.B. St. Galler, Blauen Schweden).

Wolltest du deine Familie oder deine Gäste schon immer mal mit selbstgemachten Pommes Chips überraschen? Das braucht zwar ein bisschen Zeit, aber der Aufwand lohnt sich - nur schon wegen des unvergleichlichen Geschmacks!

Bei der Chip-Zubereitung gilt es, ein paar Dinge zu beachten:

  • Die richtige Kartoffelsorte
    Zum Frittieren sind Sorten für hohe Zubereitungstemperaturen ideal (roter Beutel bei Coop): Zum Beispiel Agria, Bintje, Jelly, Lady Felicia, Victoria. Die ProSpecieRara-Sorten Blaue Schweden und Blaue St. Galler (erhältlich bei Coop) sind ebenfalls geeignet.
  • Schälen oder nicht schälen?
    Wenn schon selbstgemachte Chips, dann bitte mit Schale! Das ist unsere Meinung, denn die Chips bekommen nicht nur eine schönere Struktur, sondern haben auch mehr Aroma. Aber wenn du die Schale nicht magst, kannst du die Kartoffeln selbstverständlich schälen.
  • Fein schneiden
    Die Kartoffeln müssen sehr fein, in maximal 2 mm dicke Scheiben, geschnitten werden. Das geht am einfachsten mit einem Gemüsehobel mit entsprechender Klinge oder einem Gemüseblatt-Schneider.
  • Gut abtrocknen
    Bevor du die Kartoffeln ins heisse Frittieröl gibst, müssen sie unbedingt mit Haushaltpapier trocken getupft werden.
  • Richtig frittieren
    Brattopf bis ? Höhe mit Öl füllen, auf ca. 180 Grad erhitzen. Kartoffeln portionenweise unter gelegentlichem Wenden ca. 4 Minuten goldgelb frittieren. Chips mit zwei Gabeln herausnehmen, auf Haushaltpapier abtropfen. Mit Fleur de Sel salzen.

Alternativ können die Chips im Ofen gebacken werden. Die fein geschnittenen Kartoffeln werden mit Olivenöl und Salz in einer Schüssel gemischt und anschliessend auf einem mit Backpapier belegten Blech ca. 20 Minuten bei 220 Grad gebacken.

Premium-Rezept: Chips mit Trüffelmayo

Chips mit Trüffelmayo.
Chips mit Trüffelmayo.

Gemüseblatt-Schneider

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Video: So funktionierts

Der neue Trend: Gemüse-Chips

Sie können den Kartoffel-Chips den Rang zwar nicht ablaufen, aber sie erfreuen sich einer immer grösseren Beliebtheit: Chips aus verschiedenen Gemüsen: Süsskartoffeln, Randen, Rüebli, Pastinaken, Zucchini, Kürbis, Kohlrabi und Sellerie. Und natürlich darf im Angebot das neue Trendgemüse Kale (Federkohl) nicht fehlen.

Gemüse-Chips werden entweder frittiert oder mit wenig Öl im Ofen gebacken. Oder sie können im Backofen oder in einem Dörrautomat gedörrt werden. Diese Methode ist besonders schonend und kommt ganz ohne Fett aus.

Gemüse-Chips mit Dips lassen sich nicht nur zum Apéro servieren, sondern passen auch zu Suppen und Salat.

Rezept: Süsskartoffel-Chips mit Guacamole

Süsskartoffel-Chips mit Guacamole.
Süsskartoffel-Chips mit Guacamole.

Rezept: Zucchini-Chips mit Dip

Zucchini-Chips mit Dip.
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Rezept: Gemüse-Chips

Gemüse-Chips (Randen und Rüebli).
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Welche Heissluft-Fritteuse passt zu dir?

Gesund frittieren mit Heissluft, braten, rösten, backen und gratinieren – für jeden Haushalt gibt es die passende Heissluft-Fritteuse von Betty Bossi.

Suppen mit Gemüse-Chips

Rezept: Pastinakensuppe mit Randen-Chips

Pastinakensuppe mit Randen-Chips.
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Rezept: Zucchini-Suppe mit Auberginen-Chips

Zucchini-Suppe mit Auberginen-Chips.
Zucchini-Suppe mit Auberginen-Chips.

Rezept: Herbstsuppe mit Sellerie-Chips

Herbstsuppe mit Sellerie-Chips.
Herbstsuppe mit Sellerie-Chips.

Pommes Chips: Wer hats erfunden?

Die Erfindung haben wir vermutlich einem verärgerten Koch zu verdanken. Am 24. August 1853 hat George Crum, Hilfskoch im Restaurant Moon’s Lake House im amerikanischen Kurort Saratoga Springs, die Nase endgültig voll. Cornelius Vanderbilt, Grossindustrieller und reichster Amerikaner seiner Zeit, hat seine French Fried Potatoes bereits das zweite Mal in die Küche zurückgeschickt, weil sie ihm zu wenig knusprig sind. Crum will sich an seinem mäkeligen Gast rächen, indem er die Kartoffeln ganz dünn schneidet und in heissem Öl so lange brät, dass sie beim Aufspiessen mit der Gabel gleich zerbrechen. Sein Plan geht aber nicht auf, denn der Millionär ist begeistert von Crum’s knusprigen Kartoffelscheiben.

Die Amerikanerinnen und Amerikaner sind es bis heute geblieben. Sie haben deshalb ihrem Lieblings-Snack einen eigenen Gedenktag gewidmet: Der National Potato Chip Day wird jeweils am 14. März gefeiert.

Chips sind nicht gleich Chips

Wenn die Engländer im Restaurant Chips bestellen, dann erwarten sie keine Pommes Chips, sondern Pommes frites, die in den USA French Fries genannt werden. Wenn ein Brite dagegen im Pub nach Crisps verlangt, dann gelüstet es ihn nach Pommes Chips und nicht nach Pommes frites. Ob Chips, Fries, Pommes frites oder Crisps: Beide Kartoffelgerichte sind in allen Sprachen und auf der ganzen Welt beliebt!

Rezept: Fish’n’Chips

Wenn Engländer Chips bestellen, dann erwarten sie Pommes frites.
Wenn Engländer Chips bestellen, dann erwarten sie Pommes frites.

Kartoffel-Schneider für Pommes und Würfeli

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Aktualisiert: 13. September 2021