
Stängeliglace – wieso Eis am Stil so beliebt ist!
Herrlich erfrischend, so eine Stängeliglace an einem heissen Sommertag! Doch welches Eis am Stiel ist eigentlich die Nummer eins? Und wie kam es zu seinem Namen? Hintergrundinformationen dazu und wie du feine Stängeliglace zu Hause selber machen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.
Durch Zufall die Stängeliglace erfunden
Es war ungewöhnlich kalt in San Francisco, als der elfjährige Frank Epperson im Juni des Jahres 1905 sein halbvolles Limonadeglas mit einem Holzstängeli drin über Nacht auf der Terrasse stehen liess. Am nächsten Morgen fand der Junge sein Getränk gefroren und entdeckte, dass es unglaublich gut schmeckte: Die Stängeliglace war erfunden! Frank Epperson vergass seine Entdeckung nicht und liess sie 1924 – also vor 95 Jahren – patentieren.
Raketenglace - der Liebling in der Schweiz
In der Schweiz steht die dreifarbige Rakete (Ananas- und Orangenaroma mit Schokoladeüberzug an der Spitze) seit ihrer Lancierung anlässlich der Mondlandung von 1969 der unangefochtene Renner unter den Stängeliglacen. Wenn der nächste Kiosk zu weit weg ist, kann man den beliebten Klassiker auch selbst herstellen!
Die besten Eis-am-Stiel-Rezepte
-
Schnelle Mini-Glace
Plastik-Glacelöffel in kleine Fruchtquarks stecken, diese mindestens 2 Std. gefrieren. Becher kurz in kaltes Wasser stellen, am Löffel aus der Verpackung ziehen
-
Glacestängel aus Fruchtpüree
Früchte oder Beeren mit wenig Puderzucker pürieren, je ein Püree in Glacebehälter füllen, anfrieren lassen, das nächste Püree darauf verteilen, anfrieren lassen. So oft wiederholen, bis der Glacebehälter gefüllt ist.
Kleckerschutz für Eis am Stiel
Schön langsam schlecken - so geniessen Kinder ihr Glace am liebsten. Oft schmilzt das Glace aber schneller, als sie essen. Damit das Glace nicht auf die Finger tropft, kannst du ein Papierförmchen für Muffins an den Stängel stecken.

Diesen Artikel teilen