Genuss mit Zukunft: Betty Bossi macht Nachhaltigkeit einfach
Neu zeigt Betty Bossi bei jedem Rezept, wie umweltverträglich es ist. Mit der Green Betty Skala erkennst du sofort, wie nachhaltig deine Lieblingsgerichte sind.
Stell dir vor: Du geniesst mit Freunden ein feines Abendessen. Jemand fragt: «Ist das eigentlich nachhaltig?»
Was genau ist eine umweltverträgliche Ernährung? Ist ein vegetarisches Rezept besser für die Umwelt wirklich besser als ein Fleischrezept? Betty Bossi macht Nachhaltigkeit sichtbar: Ab sofort siehst du direkt beim allen Hauptspeise-Rezepten, wie stark ein Gericht die Umwelt belastet.
Dafür haben wir die Green Betty-Skala entwickelt – gemeinsam mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW).
Sie zeigt dir auf einen Blick, wie umweltverträglich ein Rezept ist. So kannst du selbst entscheiden, was dein Beitrag für eine lebenswerte Zukunft ist.
🌱Die Green Betty Skala
5 Punkte | sehr hohe Umweltverträglichkeit |
4 Punkte | hohe Umweltverträglichkeit |
3 Punkte | mittlere Umweltverträglichkeit |
2 Punkte | geringe Umweltverträglichkeit |
1 Punkt | sehr geringe Umweltverträglichkeit |
Umweltfreundlich kochen macht Spass
Nachhaltige Ernährung klingt oft nach Einschränkung. Weniger Fleisch, weniger Auswahl, weniger Genuss? Green Betty zeigt dir das Gegenteil. Nachhaltig kochen heisst nicht „weglassen“, sondern „entdecken“.
Vielleicht probierst du zum ersten Mal ein würziges Linsen-Curry, das so cremig ist, dass niemand Fleisch vermisst. Oder du überraschst deine Gäste mit einem Dessert aus saisonalen Früchten – frisch, leicht und einfach unwiderstehlich.
So wird klimefreundlich Kochen zum Genuss: abwechslungsreich, überraschend und voller neuer Lieblingsrezepte. Und ganz nebenbei machst du etwas Gutes für die Zukunft.
Nachhaltig Kochen in 30 Minuten
Wissen kompakt: Ökobilanz verstehen
Jedes Gericht hinterlässt Spuren in der Umwelt. Mit einer Ökobilanz werden diese sichtbar – von der Tomate aus dem Gewächshaus bis zum Erdbeerfeld im Sommer.
Die Jahreszeit verändert die Klimabilanz
Eine Tomate ist nicht gleich Tomate. Im Sommer, wenn sie reif vom Feld kommt, ist ihre Umweltbilanz erstaunlich gut. Im Winter sieht das ganz anders aus: Im beheizten Gewächshaus gezüchtet, schiesst ihr CO₂-Fussabdruck in die Höhe.
Saisonale Lebensmittel sind darum ein einfacher Hebel, um klimafreundlicher zu kochen – ganz ohne Verzicht, nur mit dem richtigen Zeitpunkt.
Region ist gut – Anbauweise oft entscheidender
Es geht nicht nur um den Zeitpunkt der Ernte, sondern auch um die Anbauweise.
Regional heisst nicht automatisch umweltfreundlich.
Erdbeeren aus Spanien können eine bessere Bilanz haben als Erdbeeren aus Schweizer Gewächshäusern, die mit fossiler Energie beheizt werden.
Der Transport innerhalb Europas fällt dabei oft weniger ins Gewicht, als man denkt.
Wissen kompakt verpackt
Die Green Betty-Skala denkt mit
Die Green Betty-Skala passt sich laufend an. Rezepte werden nicht nur nach den Zutaten, sondern auch nach Saison und typische Anbauformen bewertet.
So kann es sein, dass ein Gericht im Sommer eine bessere Bewertung erhält als im Winter – weil Tomaten oder Beeren dann aus dem Freiland statt aus dem Gewächshaus kommen.
Das Ergebnis: Du erhältst immer ein aktuelles und realistisches Bild – wissenschaftlich fundiert und für den Alltag verständlich erklärt.