So gelingt der perfekte Cheesecake
Zu weich, zu feucht oder zu fest – Cheesecake hat so seine Tücken. Ob gebacken oder gekühlt: Wir zeigen dir, wie dein Favorit garantiert gelingt.
Wina
Ernährungsberaterin
Schritt für Schritt zum perfekten Cheesecake
Ob gebacken oder ungebacken – Cheesecakes könnten unterschiedlicher kaum sein: Der eine kommt aus dem Ofen, der andere aus dem Kühlschrank. Doch in Sachen Zubereitung haben sie mehr gemeinsam, als du denkst.
1. Die richtige Form und der Boden
Lege eine Springform mit Backpapier aus.
Fülle die Guetzli in einen Plastikbeutel und zerstosse sie mit dem Wallholz.
Drücke die Brösmeli mit einem Glas am Boden an.
Tipp: Noch schneller geht es, wenn du die Guetzli im Cutter mahlst.
2. Die Füllung – kurz, aber richtig gerührt
Verrühre Frischkäse, Quark, Rahm (und Eier) nur kurz – zu langes Rühren macht die Füllung gummig.
Nimm zum Einrühren der Gelatine oder des Agar-Agars ein paar Löffel der Frischkäsemasse beiseite, rühre das Geliermittel gut ein und gib dann alles zurück zur Hauptmasse. So vermeidest du Klümpchen – und die Füllung wird schön glatt.
Tipp: Die Zutaten sollten Raumtemperatur haben, damit die Masse schön glatt bleibt.
3. Geduld zahlt sich aus
Nach dem Backen im leicht geöffneten Ofen auskühlen lassen.
Risse gehören dazu. Falls du sie aber unbedingt verhindern willst, stelle eine Schale mit Wasser auf den Ofenboden – das sorgt für ein feuchtes Klima.
Ob im Ofen oder no-bake: Stell den Cheescake mind. 4 Stunden in den Kühlschrank – oder noch besser über Nacht
4. Dekorieren – mehr ist mehr!
Vor dem Kühlen
Marmorieren: Fruchtpüree oder Karamell vorsichtig mit einem Löffel in die Masse ziehen.
Crunch im Boden: Ein paar Nüsse oder Guetzlibrösmeli sorgen für Biss.
Vor dem Servieren
Früchte: Beeren, Zitrusfilets oder Fruchtspiegel bringen Frische.
Schokolade: Mit Raspeln, Ganache oder Pralinés dekorieren.
Effekt: Goldspray, essbare Blüten oder Mini-Meringues setzen optische Highlights.