Rouladen-Tipps: So gelingt die tolle Rolle
Lust auf bröckelnde Rouladen? Mit diesen Tipps wird das Biskuit locker, das Aufrollen einfach – und beim Dekorieren kannst du dich so richtig austoben. Plus: ein Trick zum Zeitsparen.
Sofie
Content-Creatorin & Rezeptredaktorin
Du hast schon mal versucht, eine Roulade zu backen – und der Teig ist gerissen oder platt geblieben? Kein Problem: Mit dem richtigen Know-how wird das Biskuit luftig, das Rollen gelingt stressfrei und die Roulade lässt sich sogar auf Vorrat einfrieren.
Der Trick für besonders luftiges Biskuit
Vermische das Mehl mit dem Backpulver und ziehe es vorsichtig unter die Masse. Wichtig: Nicht rühren, sondern sachte unterheben – so bleibt die Luft im Teig.
So verhinderst du, dass der Teig bricht
Biskuit ist heikel: Sobald der Eischnee untergezogen ist, muss der Teig sofort aufs Blech und in den Ofen. Öffne die Ofentür während des Backens nicht – sonst fällt der Teig zusammen. Bereite alles vor dem Start vor, heize den Ofen vor und decke das fertige Biskuit direkt nach dem Backen zu – so bleibt es elastisch und bricht beim Rollen nicht.
Platzsparend auskühlen – zwei Varianten
Variante 1: Biskuit nach dem Backen mit einem umgedrehten Blech zudecken und auskühlen lassen.
Variante 2: Noch warm mit dem Backpapier einrollen und auskühlen lassen – ideal bei wenig Platz.
So wird deine Roulade auch optisch zum Highlight
Ist die Roulade einmal gerollt, fehlt nur noch das Finish: die Dekoration. Besonders beliebt sind Toppings wie Puderzucker, geschlagener Rahm oder frische Früchte. Noch kreativer wird es mit unserer Schablonen-Matte – damit zauberst du ganz einfach Muster direkt ins Biskuit. Wie das funktioniert, siehst du im Video.
Süsse Vorräte: Roulade tiefkühlen
Gefüllte Rouladen lassen sich hervorragend einfrieren – ohne Deko. Gut verpackt in den Tiefkühler legen, bei Bedarf im Kühlschrank auftauen oder leicht gefroren servieren. Perfekt für spontane Dessertlust oder wenig Vorbereitungszeit.